Kräuterbutter

Knoblauch vorbereiten

Schneide die Knoblauchzehe auf und entferne den Trieb in der Mitte, um den intensiven Geruch zu reduzieren. Eine große Knoblauchzehe reicht aus.

Tipp: Wenn du kein großer Fan vom Pressen von Knoblauch bist, schneide ihn einfach klein. Das bewahrt die ätherischen Öle besser.

Kräuter zupfen

Zupfe die Kräuter von den Stielen ab. Dünne Stiele, wie bei Petersilie, können dranbleiben. Dickere Stiele, wie bei Salbei, sollten entfernt werden.

Tipp: Frische Kräuter sorgen für einen intensiveren Geschmack. Du kannst die Kräuter je nach Verfügbarkeit variieren.

Kräuter hacken

Bündele die Kräuter und schneide sie klein. Halte das Messer mit drei Fingern fest und achte darauf, nicht zu grobe Stücke zu lassen.

Tipp: Handgehackte Kräuter haben einen besseren Geschmack als aus dem Mixer.

Butter verrühren

Gib die weiche Butter in eine Schüssel und mische die gehackten Kräuter sowie eine Prise Salz und Pfeffer unter.

Tipp: Verwende Bio-Zitronenschale, aber achte darauf, die weiße Schicht zu vermeiden, da sie bitter werden kann.

Variante für Kräuterkruste

Für eine Kräuterkruste kannst du ein Eigelb und Semmelbrösel zur Butter hinzufügen und dann die Mischung auf Fleisch legen.

Portionieren und einfrieren

Lege die Butter auf Klarsichtfolie und forme sie zu einer Rolle. Drücke die Luft heraus und rolle sie fest ein.

Tipp: Wenn du die Butter in Portionen einfrierst, hast du immer frische Kräuterbutter zur Hand, wann immer du sie brauchst.

Kühlen und servieren

Lege die Rolle in den Kühlschrank, bis sie fest ist. Bei Bedarf schneide Stücke ab und lege sie auf das Grillfleisch.

Tipp: Selbstgemachte Kräuterbutter ist nicht nur frisch, sondern auch viel schmackhafter als gekaufte Varianten.